CDU Stadtbezirksverband Porz

Stationäres Hospiz feierte 20. Geburtstag

Begleitung auf dem letzten Weg

Das Jubiläumsfest des einzigen rechtsrheinischen Hospizes wurde mit einem Gottesdienst und anschließendem Come-together auf dem Kirchplatz direkt neben dem Hospizgebäude gebührend gefeiert.

Zum Jubiläum gab es eine Skulptur: Stephan Demmer, Peter Krücker, Peter Ströhmer, Sabine Stiller und Pfr. Berthold Wolff (v.l.).
Foto: zVgZum Jubiläum gab es eine Skulptur: Stephan Demmer, Peter Krücker, Peter Ströhmer, Sabine Stiller und Pfr. Berthold Wolff (v.l.). Foto: zVg

Porz. Zahlreiche Freunde und Förderer sowie die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, Hospizgäste und ihre Angehörigen kamen zur Jubiläumsfeier nach Porz. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte der Gospelchor „Spirit of Change“ unter Leitung von Michael Hesseler.
Bezirksbürgermeisterin Sabine Stiller, Helene Gras-Nicknig als Vorsitzende des Fördervereins Hospiz Köln-Porz und Caritas-Vorstand Peter Krücker richteten Grußworte an die Gäste.

Vor 20 Jahren wurde das stationäre Hospiz als gemeinsames Projekt dreier Partner, dem Förderverein Hospiz-Köln Porz e.V. als Initiator und Wegbereiter, der Kirchengemeinde Porz-Urbach als Bauherr und späterer Vermieter und dem Caritasverband Köln als Träger der Einrichtung, eingeweiht. Acht Plätze gibt es hier zur palliativen und psychosozialen Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase.
Peter Krücker hob das großartige Engagement der Ehrenamtlichen und des Fördervereins hervor. „Sie alle bringen in die Begleitung von sterbenden Menschen einen Großteil ihrer freien Zeit ein. Sei es in der ganz konkreten Begleitung am Krankenbett, in der Unterstützung der vielfältigen Aktivitäten im Hospiz von Karneval bis Weihnachten oder auch der Entlastung hauptamtlicher Mitarbeitenden: Sie zeigen damit wahrhaft gelebte Nächstenliebe.“

Aus Anlass des Jubiläums stiftete der Caritasverband eine bronzene Skulptur der Kunstwerkstätten Maria Laach für den Hospizgarten, die bei dem Fest enthüllt wurde. Hospizleiter Peter Ströhmer war froh über die gelungene Feier: „Für unser Hospiz war das ein fröhlicher und glücklicher Tag.“